Urlaub in Kopenhagen
Kopenhagen ist eine der wichtigsten Kulturmetropolen in Skandinavien und gilt als schönste Stadt Dänemarks. Die Hauptstadt des Landes mit etwa 500.000 Einwohnern hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Das Wahrzeichen und gleichzeitig eine der größten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist die „Kleine Meerjungfrau" im Hafen. Diese 1,25 Meter große Figur geht zurück auf ein Märchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen. Die beste Zeit für eine Reise nach Kopenhagen, dass unter anderem sowohl mit einer Fähre als auch mit dem Flugzeug erreichbar ist, sind die Sommermonate von Mai bis September.
Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen
Das Zentrum von Kopenhagen ist der Königlicher Neuer Markt mit dem Theater und zahlreichen Geschäften ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische. Sehenswert ist aber auch der „Neue Hafen" mit seinen vielen bunten Giebelhäusern, Clubs und Restaurants. Hier starten zudem regelmäßige Hafenrundfahrten, die den Touristen spannende Einblicke hinter die Kulissen des Hafens und die Geschichte der Stadt bieten.
Das 2005 eröffnete Opernhaus gehört ebenso zu den großen Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das Kunstmuseum im Zentrum. Letzteres ist das wichtigste Museum für bildende Kunst in Dänemark – unter anderem mit zahlreichen Werken von Edvard Munch, Rembrandt oder Christen Købke. Gleichermaßen beliebt bei Einheimischen und Touristen ist der Vergnügungspark Tivoli im Zentrum von Kopenhagen. Der Freizeitpark bietet zahlreiche Attraktionen wie Achterbahnen, Kabaretts oder Pantomimen-Theater. Aufgrund des überschaubaren Stadtkerns sind die meisten Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen sogar zu Fuß erreichbar. Die Öffentlichen Verkehrsmittel und Fahrräder gehören in der dänischen Hauptstadt zu den bevorzugten Verkehrsmitteln.
Die berühmte Öresundbrücke, mit 7845 Metern die längste Schrägseilbrücke der Welt, verbindet Kopenhagen mit der schwedischen Stadt Malmö. Damit ist die Brücke eines der wichtigsten Bauwerke Nordeuropas. Da Kopenhagen im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört wurde, sind in der ganzen Stadt nach wie vor zahlreiche gut erhaltene Prachtbauten aus der Zeit von König Christian IV. (16 und 17. Jahrhundert) zu finden. Außerdem wir das Stadtbild der dänischen Hauptstadt von Parkanlagen und Wasserläufen geprägt.
Freistadt Christiania
Eine Sonderstellung in Kopenhagen nimmt die autonome Freistadt Christiania im Stadtteil Christianshavn ein. Das 34 Hektar große Gebiet gilt vor allem als Anlaufpunkt für Aussteiger und Obdachlose, aber auch als Zentrum der alternativen Kulturszene. Vor allem tagsüber sind in den bunten Kneipen und Geschäften zahlreiche Touristen zu finden. Christiania verfügt über die eigene Währung „Lohn", deren Münzen einen Wert von 50 Dänischen Kronen haben.