Can Picafort - Mein Urlaub [von Carolin]

Urlaub in Can PicafortDer erste gemeinsame Urlaub mit meinem Freund zusammen führte uns nach Mallorca, genauer gesagt nach Can Picafort in die Bucht von Alcudia.

Wir hatten uns vorher diverse Reiseziele und auch Hotels ausgesucht, uns im Internet nach Bewertungen erkundigt und uns schließlich für ein 4*-Hotel in Can Picafort entschieden, das sehr gute Bewertungen hatte und auf uns einen guten Eindruck gemacht hat. Auch die Gegend und die Möglichkeiten, die Mallorca bietet, waren letzten Endes für uns entscheidend.

Gebucht haben wir Lastminute, das brachte uns einige Preisersparnis. Dafür war allerdings der nächstgelegene Flughafen bereits ausgebucht, aber wir haben gern die etwas weitere Strecke in Kauf genommen und sind dann schließlich von Karlsruhe aus geflogen.
Der Flug war schnell überstanden und bereits bei der Landung begrüßte uns ein wunderschönes Wetter.

Der Flughafen in Palma war recht überfüllt, aber unsere Reiseleitung hatte sich für alle gut sichtbar drapiert und so haben wir schnell unseren Bus gefunden, der uns zu unserem Hotel fahren sollte. Allein die Busfahrt über die Insel zum Hotel war schon toll, Mallorca ist wirklich wunderschön und beeindruckt mit seiner Landschaft.

Im Hotel wurden wir freundlich begrüßt, das Personal insgesamt war während des gesamten Aufenthaltes immer sehr nett und zuvorkommend, wir haben uns immer als. Das Hotel insgesamt überzeugte uns vollkommen, es war sehr sauber und gepflegt, die Zimmer in einem sehr guten Zustand, die Hotelbeschreibung im Internet stimmte und das Angebot an Freizeitaktivitäten ließ. genauso wie das traumhafte Essen, keine Wünsche übrig.

Can Picafort ist zwar nicht das typische Touristendörfchen mit den vielen sogenannten "Bettenbunkern", wie man es von vielen Orten, die extra für den Tourismus angelegt werden, kennt. Aber man erkennt schon sehr deutlich, dass Can Picafort einzig vom Tourismus lebt. Es gibt die typischen Einkaufspassagen, in denen sich Souvenirshop an Souvenirshop drängt und Burger King auf die Touristen wartet, die sogar im Urlaub nicht auf Fastfood verzichten können. Wandert man allerdings die Strandpromenade entlang, dann wartet mit dem Hafen doch noch ein sehr schöner Fleck auf diejenigen, die sich auch etwas Flair erhofft haben.

Der Strand von Can Picafort ist nicht sonderlich breit, dafür aber recht lang und wir haben sogar in der Hauptsaison ein ruhiges Plätzchen für uns gefunden. Der Strand an sich wurde sehr sauber gehalten und war feinsandig, das Wasser war ebenfalls stets sehr sauber, sogar die vorher angekündigte Quallenplage hat uns verschont.

Tagsüber, wie abends ist Can Picafort ganz auf den Tourismus eingespielt, da wartet die Disco auf die jüngeren Besucher, wohingegen es abends noch Märkte gibt, die zum schlendern und stöbern einladen. Will man Mallorca besser kennenlernen, dann mietet man sich am besten ein Auto oder nimmt an einem der zahlreichen Ausflugsangebote teil, die die einzelnen Hotels und Reisegruppen anbieten. Wir haben uns für einen Ausflug nach Palma und Valdemossa und zu den Cuevas del drach, den Drachenhöhlen entschieden, beide Ausflüge waren Tagesausflüge.

Palma hat mir persönlich sehr gut gefallen, die Stadt ist ein schöner Mix aus Tradition und Moderne. Wir haben an einer Stadtführung teilgenommen und unter anderem die Kathedrale besichtigt. Eine Stadtführung ist auf jeden Fall empfehlenswert, denn sonst irrt man nur durch die vielen Straßen und Gassen und verpasst die wirklich sehenswerten Orte. Unsere zwei Stunden, die wir zur freien Verfügung hatten, haben wir genutzt, um etwas shoppen zu gehen, wobei wir nur in der typischen Einkaufspassage gelandet sind, die Geschäfte kannten wir fast alle schon aus Deutschland.

Im Anschluss an Palma führte uns unser Ausflug nach Valldemossa. Nachdem uns dort ein Film über die Geschichte des Dorfes gezeigt wurde und uns eine kleine tänzerische Einlage dargebracht wurde, hatten wir den restlichen Nachmittag zur freien Verfügung. Das kleine Bergdörfchen ist wirklich einen Besuch wert, es zeigt Mallorca fernab vom Touristentrubel an den Stränden. Hier kann man die Tradition und Bauweise der Mallorciner kennenlernen und einfach die Zeit genießen. Auch die vielen kleinen Läden laden zum stöbern ein und sind nicht ganz so stark touristisch, wie die Läden in Can Picafort.

Unser nächster Ausflug führte uns dann zu den Cuevas del Drach, den Drachenhöhlen. Leider sind wir bei diesem Ausflug an einen wirklich typischen Touristenausflug mit dem Ziel, de Touristen möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen, geraten.
Die Reiseleitung war in diesem Fall kaum zu verstehen, da sie ein sehr gebrochenes Deutsch sprach.

Bevor wir unser eigentliches Ziel erreichten, machten wir eine Pause in einer der für Mallorca typischen Perlenfabriken, die künstliche Perlen herstellten. Dort wurden wir allerdings nur durch die Verkaufsräume geführt, in der Hoffnung, dass wir möglichst viel kaufen.
Im Anschluss ging es dann doch zu den Höhlen, diese sind eines der Touristenziele der Insel und dementsprechend viel Betrieb herrschte dort auch.

In den Höhlen selbst dürfen keine Fotos gemacht werden, diese kann man später nämlich am Ausgang käuflich erwerben.
Wir wurden in einem sehr flotten Tempo regelrecht durch die Höhle getrieben, Zeit, um sich wirklich in Ruhe umzusehen, blieb kaum. Am Ende der Führung erwartet die Besucher noch ein Konzert auf dem unterirdischen See. Das war auch wirklich sehr schön inszeniert, aber mich persönlich hätten die Höhlen an sich doch mehr interessiert und ich hätte mir daher gewünscht, dass ich mir dies in Ruhe ansehen kann.

Aber da die Führungen sehr straff geplant sind, blieb dazu leider keine Zeit. Alles in allem sind die Höhlen zwar durchaus einen Besuch wert, aber zuviel erwarten sollte man nicht. Ein Ausflug, den wir in Eigenregie unternahmen, führte uns noch nach Alcudia. Da der Markt in Can Picafort uns nicht gefallen hat und wir einen echten mallorcinischen Markt sehen wollten, beschlossen wir, mit dem Bus nach Alcudia zu fahren.

Die Busfahrten allein waren schon ein Abenteuer, der Bus fuhr teilweise los, da waren noch nicht alle Fahrgäste eingestiegen, die Türen standen oft kilometerlang einfach offen und der Fahrstil des Busfahrers erinnerte auch eher an einen Formel-1-Fahrer.
Wir sind aber zum Glück doch heil in Alcudia angekommen. Der Markt dort ist auf alle Fälle einen Besuch wert, man sollte aber auf jeden Fall noch einen Ausflug durch die Stadt mit einplanen, dann lohnt sich die Fahrt. Alles in allem haben wir in Can Picafort günstig einen wunderschönen Urlaub verbracht und würden Mallorca jederzeit wieder besuchen.

Der erste gemeinsame Urlaub mit meinem Freund zusammen führte uns nach Mallorca, genauer gesagt nach Can Picafort in die Bucht von Alcudia.
Wir hatten uns vorher diverse Reiseziele und auch Hotels ausgesucht, uns im Internet nach Bewertungen erkundigt und uns schließlich für ein 4*-Hotel in Can Picafort entschieden, das sehr gute Bewertungen hatte und auf uns einen guten Eindruck gemacht hat. Auch die Gegend und die Möglichkeiten, die Mallorca bietet, waren letzten Endes für uns entscheidend.
Gebucht haben wir Lastminute, das brachte uns einige Preisersparnis. Dafür war allerdings der nächstgelegene Flughafen bereits ausgebucht, aber wir haben gern die etwas weitere Strecke in Kauf genommen und sind dann schließlich von Karlsruhe aus geflogen.
Der Flug war schnell überstanden und bereits bei der Landung begrüßte uns ein wunderschönes Wetter.
Der Flughafen in Palma war recht überfüllt, aber unsere Reiseleitung hatte sich für alle gut sichtbar drapiert und so haben wir schnell unseren Bus gefunden, der uns zu unserem Hotel fahren sollte.
Allein die Busfahrt über die Insel zum Hotel war schon toll, Mallorca ist wirklich wunderschön und beeindruckt mit seiner Landschaft.
Im Hotel wurden wir freundlich begrüßt, das Personal insgesamt war während des gesamten Aufenthaltes immer sehr nett und zuvorkommend, wir haben uns immer als.
Das Hotel insgesamt überzeugte uns vollkommen, es war sehr sauber und gepflegt, die Zimmer in einem sehr guten Zustand, die Hotelbeschreibung im Internet stimmte und das Angebot an Freizeitaktivitäten ließ. genauso wie das traumhafte Essen, keine Wünsche übrig.
Can Picafort ist zwar nicht das typische Touristendörfchen mit den vielen sogenannten "Bettenbunkern", wie man es von vielen Orten, die extra für den Tourismus angelegt werden, kennt. Aber man erkennt schon sehr deutlich, dass Can Picafort einzig vom Tourismus lebt. Es gibt die typischen Einkaufspassagen, in denen sich Souvenirshop an Souvenirshop drängt und Burger King auf die Touristen wartet, die sogar im Urlaub nicht auf Fastfood verzichten können. Wandert man allerdings die Strandpromenade entlang, dann wartet mit dem Hafen doch noch ein sehr schöner Fleck auf diejenigen, die sich auch etwas Flair erhofft haben.
Der Strand von Can Picafort ist nicht sonderlich breit, dafür aber recht lang und wir haben sogar in der Hauptsaison ein ruhiges Plätzchen für uns gefunden. Der Strand an sich wurde sehr sauber gehalten und war feinsandig, das Wasser war ebenfalls stets sehr sauber, sogar die vorher angekündigte Quallenplage hat uns verschont.
Tagsüber, wie abends ist Can Picafort ganz auf den Tourismus eingespielt, da wartet die Disco auf die jüngeren Besucher, wohingegen es abends noch Märkte gibt, die zum schlendern und stöbern einladen.
Will man Mallorca besser kennenlernen, dann mietet man sich am besten ein Auto oder nimmt an einem der zahlreichen Ausflugsangebote teil, die die einzelnen Hotels und Reisegruppen anbieten.
Wir haben uns für einen Ausflug nach Palma und Valdemossa und zu den Cuevas del drach, den Drachenhöhlen entschieden, beide Ausflüge waren Tagesausflüge.
Palma hat mir persönlich sehr gut gefallen, die Stadt ist ein schöner Mix aus Tradition und Moderne. Wir haben an einer Stadtführung teilgenommen und unter anderem die Kathedrale besichtigt. Eine Stadtführung ist auf jeden Fall empfehlenswert, denn sonst irrt man nur durch die vielen Straßen und Gassen und verpasst die wirklich sehenswerten Orte. Unsere zwei Stunden, die wir zur freien Verfügung hatten, haben wir genutzt, um etwas shoppen zu gehen, wobei wir nur in der typischen Einkaufspassage gelandet sind, die Geschäfte kannten wir fast alle schon aus Deutschland.
Im Anschluss an Palma führte uns unser Ausflug nach Valldemossa. Nachdem uns dort ein Film über die Geschichte des Dorfes gezeigt wurde und uns eine kleine tänzerische Einlage dargebracht wurde, hatten wir den restlichen Nachmittag zur freien Verfügung. Das kleine Bergdörfchen ist wirklich einen Besuch wert, es zeigt Mallorca fernab vom Touristentrubel an den Stränden. Hier kann man die Tradition und Bauweise der Mallorciner kennenlernen und einfach die Zeit genießen. Auch die vielen kleinen Läden laden zum stöbern ein und sind nicht ganz so stark touristisch, wie die Läden in Can Picafort.
Unser nächster Ausflug führte uns dann zu den Cuevas del Drach, den Drachenhöhlen.
Leider sind wir bei diesem Ausflug an einen wirklich typischen Touristenausflug mit dem Ziel, de Touristen möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen, geraten.
Die Reiseleitung war in diesem Fall kaum zu verstehen, da sie ein sehr gebrochenes Deutsch sprach.
Bevor wir unser eigentliches Ziel erreichten, machten wir eine Pause in einer der für Mallorca typischen Perlenfabriken, die künstliche Perlen herstellten. Dort wurden wir allerdings nur durch die Verkaufsräume geführt, in der Hoffnung, dass wir möglichst viel kaufen.
Im Anschluss ging es dann doch zu den Höhlen, diese sind eines der Touristenziele der Insel und dementsprechend viel Betrieb herrschte dort auch.
In den Höhlen selbst dürfen keine Fotos gemacht werden, diese kann man später nämlich am Ausgang käuflich erwerben.
Wir wurden in einem sehr flotten Tempo regelrecht durch die Höhle getrieben, Zeit, um sich wirklich in Ruhe umzusehen, blieb kaum. Am Ende der Führung erwartet die Besucher noch ein Konzert auf dem unterirdischen See. Das war auch wirklich sehr schön inszeniert, aber mich persönlich hätten die Höhlen an sich doch mehr interessiert und ich hätte mir daher gewünscht, dass ich mir dies in Ruhe ansehen kann.
Aber da die Führungen sehr straff geplant sind, blieb dazu leider keine Zeit.
Alles in allem sind die Höhlen zwar durchaus einen Besuch wert, aber zuviel erwarten sollte man nicht.
Ein Ausflug, den wir in Eigenregie unternahmen, führte uns noch nach Alcudia. Da der Markt in Can Picafort uns nicht gefallen hat und wir einen echten mallorcinischen Markt sehen wollten, beschlossen wir, mit dem Bus nach Alcudia zu fahren.
Die Busfahrten allein waren schon ein Abenteuer, der Bus fuhr teilweise los, da waren noch nicht alle Fahrgäste eingestiegen, die Türen standen oft kilometerlang einfach offen und der Fahrstil des Busfahrers erinnerte auch eher an einen Formel-1-Fahrer.
Wir sind aber zum Glück doch heil in Alcudia angekommen. Der Markt dort ist auf alle Fälle einen Besuch wert, man sollte aber auf jeden Fall noch einen Ausflug durch die Stadt mit einplanen, dann lohnt sich die Fahrt.
Alles in allem haben wir in Can Picafort günstig einen wunderschönen Urlaub verbracht und würden Mallorca jederzeit wieder besuchen.