New York - Mein Urlaub [von Katharina]

Urlaub in New YorkIm vergangenen Jahr schenkte mir mein Vater eine Reise in meine absolute Traumstadt. New York City interessierte mich bereits seit frühesten Kinderbeinen. Aufgrund einer Vielzahl von Kinofilmen und der Tatsache, dass der Big Apple eine der wichtigsten urbanen Metropolen weltweit ist, entschieden wir uns nach kurzer Überlegung für einen einwöchigen Trip in diese wunderschöne Stadt an der Ostküste der USA.

Gebucht wurde das Ganze von mir persönlich über eine bekannte Lastminute Internetplattform, welche zugleich den Service bot, Flug, Hotel und Mietwagen zu kombinieren. Jedoch entschieden wir uns dafür, keinen Mietwagen vorzubuchen, da das Verkehrsaufkommen in New York bekanntermaßen sehr extrem sein konnte. Nach einiger Suche fanden wir ein recht günstiges Hotel im Herzen Manhattans, zwischen 42. Straße und Broadway. Somit waren Sehenswürdigkeiten und U-Bahn binnen kürzester Zeit zu erreichen.

Problematisch wurde es jedoch, als es darum ging einen möglichst günstigen Flug zu ergattern. Zwar fiel der Reisetermin nicht direkt in die Haupturlaubssaison, dennoch waren Direktflüge zu diesem Zeitpunkt entweder bereits ausgebucht oder übermäßig kostenintensiv. Um nicht die erste Klasse wählen zu müssen entschieden wir und zu einem Anschlussflug, welcher von Berlin zum Flughafen London Heathrow und schließlich zum JFK Airport führen sollte. Als dann dich Buchung zu diesem Urlaub endlich abgeschlossen war druckte ich die Reisebestätigungen sowie die benötigten Tickets direkt über das Internet aus. Die Bestätigung hierzu erhielten wir binnen zwei Werktagen auf dem Postweg. Somit stand der Reise nach New York City nicht mehr im Wege.

Am Tage des Abfluges fuhren wir schließlich zum Flughafen Berlin Tegel und stellten zunächst das Auto auf einem bewachten Parkplatz ab. Im Terminal angekommen verliefen Gepäckaufgabe und Boarding problemlos und pünktlich. Hierbei sollte es sich jedoch um den vorerst letzten Reisebestandteil halten, welcher termingerecht und wie geplant ablief.

Bei der Maschine, welche nun mit uns auf dem Weg von Berlin nach London war handelte es sich um ein sehr kleines Modell mit insgesamt nur vier Sitzreihen. Zu den recht beengten Verhältnissen kam der Umstand hinzu, dass Luftturbulenzen sehr deutlich während Start und Landung zu spüren waren. In Bezug auf die Landung in London Heathrow kamen nun jedoch bereits erste Zweifel zum reibungslosen Ablauf der Reise auf. Zwar konnten wir bereits die Tower Bridge und den Big Ben aus der Luft ausmachen, doch kreiste das Flugzeug zunächst aufgrund keiner vorhandenen freien Landebahn über der englischen Weltstadt.

Schließlich kam es doch noch zu einem recht harten „Touchdown", welcher wohl aufgrund der bereits erwähnten Turbulenzen nicht anders zu realisieren war. Wir stiegen anschließend aus dem kleinen Kurzstreckenflieger aus und versuchten uns auf dem gigantischen Heathrow Airport zu orientieren. Dieser erweckte den Eindruck einer eigenständigen Stadt. Tausende Menschen unterschiedlichster Herkunft und freundlich dreinschauende Männer mit Turbanen auf elektrischen Kofferwagen bahnten sich den Weg durch ein Meer von Menschenmassen. Schließlich erkannten wir, dass es wohl zunächst angebracht wäre mit einem der zahllosen Shuttle Busse zum Hauptterminal zu fahren. Hier erfuhren wir nach einiger Verwirrung, dass unser Anschlussflug bereits in 10 Minuten von einem Terminal am anderen Ende des Flughafens starten würde. Darauf setzten wir und im hohen Tempo in Bewegung und trafen nach einer Herumfragen auf einen der besagten freundlichen Turbanträger, welcher uns auf seinem Gefährt quer durch den Flughafen kutschierte. Dieser brachte uns binnen weniger Minuten zum Ausgang, an welchem auch schon die Shuttle Busse zum benötigten, weit entfernten Terminal warteten. Dort eingestiegen dauerte es erneut etwa 5 Minuten, bis wir die korrekte Abflughalle erreicht hatten. Mit einem Sprint legten wir die letzten Meter bis zum Boarding Schalter zurück. Genau an diesem Punkt begann nun das eigentliche Chaos. Zwar hatten wir gültige Flugtickes zu unserem Anschlussflug, aber trotzdem teilen die Bediensteten am Schalter uns mit, dass das Flugzeug leider bereits voll sei. Ein Umstand der sich uns aus logischer Denkweise einer direkten Flugbuchung nicht erschloss. Hinzukam, dass auch die nächste Maschine über keinen freien Platz verfügen müsse, wie uns schonend beigebracht wurde. Zum Glück war es nun der Fall, dass trotz aller bösen Vermutungen genau 2 Plätze im nächsten Flieger frei blieben. Doch bevor wir einsteigen konnten, unterzogen die Sicherheitsbeamten unser Gepäck noch einer sehr genauen Kontrolle. Was im Endeffekt darauf hinauslief, dass wir den gesamten Inhalt unserer Rucksäcke entleeren und auf dem dafür vorgesehenen Tisch ausbreiten durften.

Darauf folgend stiegen wir endlich in das Flugzeug ein, welches nun planmäßig in Richtung JFK Airport abhob. Der Flug verlief reibungslos, da es sich im Gegensatz zur vorherigen um eine große Boing handelte, welche entsprechenden Komfort. Nachdem mein Vater und ich uns die Zeit mit einigen Bordfilmen vertrieben hatten, setzten wir nach etwa 8 Stunden in New York City zur Landung an. Hier sollte das Chaos nun erneut seinen Lauf nehmen.

Zu allererst, wurden alle Passagiere einer genauen Sicherheitskontrolle unterzogen. Diese beinhaltete die Feststellung der Personalien, das Nehmen der Fingerabdrücke und ein nahezu endloses Anstehen in gefühlten insgesamt einhundert verschiedenen Menschenschlangen.

Nach etwa 2 Stunden hatten wir das Prozedere überstanden und waren bereit unsere Koffer abzuholen. Doch weit gefehlt. Wie sich herausstellte befanden sich diese aufgrund des „verpassen" Anschlussfluges noch immer in London. Mit erwartungsgemäß mieser Stimmung stiegen wir nach nun insgesamt 3 Stunden in das für uns vorgesehene Shuttle zu unserem Hotel. Die Koffer wurden glücklicherweise einen Tag später an der Rezeption unseres Hotels abgegeben.

Die folgende Woche verlief jedoch in sehr schöner Art und Weise. Zwar wiederholte sich das übermäßig langfristige in der Schlange stehen bei einigen Sehenswürdigkeiten wie dem Empire State Building und der Freiheitsstatue, jedoch gewöhnt sich der Mensch schließlich an alles. New York City ist nicht umsonst eine der aufregendsten Städte der Welt. Wir liefen tagtäglich gefühlte dutzende Kilometer durch die Stadt und waren während unseres viel zu kurzen Aufenthalts ausschließlich damit beschäftigt, zumindest die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

Letztendlich lohnten sich die Anstrengungen also trotzdem. Aber ich möchte an dieser Stelle deutlich von einer Lastminute Buchung ohne Direktflug abraten. Insgesamt erachteten mein Vater und ich diesen Urlaub dennoch als absolut gelungen und würden die Reise in die Stadt die niemals schläft in jedem Falle weiterempfehlen. Das nächste Mal, so nahmen wir es uns vor, buchen wir einen Direktflug. Somit ist der Reiseweg vermutlich dann auch nur halb so anstrengend.

Im vergangenen Jahr schenkte mir mein Vater eine Reise in meine absolute Traumstadt. New York City interessierte mich bereits seit frühesten Kinderbeinen. Aufgrund einer Vielzahl von Kinofilmen und der Tatsache, dass der Big Apple eine der wichtigsten urbanen Metropolen weltweit ist, entschieden wir uns nach kurzer Überlegung für einen einwöchigen Trip in diese wunderschöne Stadt an der Ostküste der USA.

Gebucht wurde das Ganze von mir persönlich über eine bekannte Lastminute Internetplattform, welche zugleich den Service bot, Flug, Hotel und Mietwagen zu kombinieren. Jedoch entschieden wir uns dafür, keinen Mietwagen vorzubuchen, da das Verkehrsaufkommen in New York bekanntermaßen sehr extrem sein konnte. Nach einiger Suche fanden wir ein recht günstiges Hotel im Herzen Manhattans, zwischen 42. Straße und Broadway. Somit waren Sehenswürdigkeiten und U-Bahn binnen kürzester Zeit zu erreichen.

Problematisch wurde es jedoch, als es darum ging einen möglichst günstigen Flug zu ergattern. Zwar fiel der Reisetermin nicht direkt in die Haupturlaubssaison, dennoch waren Direktflüge zu diesem Zeitpunkt entweder bereits ausgebucht oder übermäßig kostenintensiv. Um nicht die erste Klasse wählen zu müssen entschieden wir und zu einem Anschlussflug, welcher von Berlin zum Flughafen London Heathrow und schließlich zum JFK Airport führen sollte. Als dann dich Buchung zu diesem Urlaub endlich abgeschlossen war druckte ich die Reisebestätigungen sowie die benötigten Tickets direkt über das Internet aus. Die Bestätigung hierzu erhielten wir binnen zwei Werktagen auf dem Postweg. Somit stand der Reise nach New York City nicht mehr im Wege.

Am Tage des Abfluges fuhren wir schließlich zum Flughafen Berlin Tegel und stellten zunächst das Auto auf einem bewachten Parkplatz ab. Im Terminal angekommen verliefen Gepäckaufgabe und Boarding problemlos und pünktlich. Hierbei sollte es sich jedoch um den vorerst letzten Reisebestandteil halten, welcher termingerecht und wie geplant ablief.

Bei der Maschine, welche nun mit uns auf dem Weg von Berlin nach London war handelte es sich um ein sehr kleines Modell mit insgesamt nur vier Sitzreihen. Zu den recht beengten Verhältnissen kam der Umstand hinzu, dass Luftturbulenzen sehr deutlich während Start und Landung zu spüren waren. In Bezug auf die Landung in London Heathrow kamen nun jedoch bereits erste Zweifel zum reibungslosen Ablauf der Reise auf. Zwar konnten wir bereits die Tower Bridge und den Big Ben aus der Luft ausmachen, doch kreiste das Flugzeug zunächst aufgrund keiner vorhandenen freien Landebahn über der englischen Weltstadt.

Schließlich kam es doch noch zu einem recht harten „Touchdown“, welcher wohl aufgrund der bereits erwähnten Turbulenzen nicht anders zu realisieren war. Wir stiegen anschließend aus dem kleinen Kurzstreckenflieger aus und versuchten uns auf dem gigantischen Heathrow Airport zu orientieren. Dieser erweckte den Eindruck einer eigenständigen Stadt. Tausende Menschen unterschiedlichster Herkunft und freundlich dreinschauende Männer mit Turbanen auf elektrischen Kofferwagen bahnten sich den Weg durch ein Meer von Menschenmassen. Schließlich erkannten wir, dass es wohl zunächst angebracht wäre mit einem der zahllosen Shuttle Busse zum Hauptterminal zu fahren. Hier erfuhren wir nach einiger Verwirrung, dass unser Anschlussflug bereits in 10 Minuten von einem Terminal am anderen Ende des Flughafens starten würde. Darauf setzten wir und im hohen Tempo in Bewegung und trafen nach einer Herumfragen auf einen der besagten freundlichen Turbanträger, welcher uns auf seinem Gefährt quer durch den Flughafen kutschierte. Dieser brachte uns binnen weniger Minuten zum Ausgang, an welchem auch schon die Shuttle Busse zum benötigten, weit entfernten Terminal warteten. Dort eingestiegen dauerte es erneut etwa 5 Minuten, bis wir die korrekte Abflughalle erreicht hatten. Mit einem Sprint legten wir die letzten Meter bis zum Boarding Schalter zurück. Genau an diesem Punkt begann nun das eigentliche Chaos. Zwar hatten wir gültige Flugtickes zu unserem Anschlussflug, aber trotzdem teilen die Bediensteten am Schalter uns mit, dass das Flugzeug leider bereits voll sei. Ein Umstand der sich uns aus logischer Denkweise einer direkten Flugbuchung nicht erschloss. Hinzukam, dass auch die nächste Maschine über keinen freien Platz verfügen müsse, wie uns schonend beigebracht wurde. Zum Glück war es nun der Fall, dass trotz aller bösen Vermutungen genau 2 Plätze im nächsten Flieger frei blieben. Doch bevor wir einsteigen konnten, unterzogen die Sicherheitsbeamten unser Gepäck noch einer sehr genauen Kontrolle. Was im Endeffekt darauf hinauslief, dass wir den gesamten Inhalt unserer Rucksäcke entleeren und auf dem dafür vorgesehenen Tisch ausbreiten durften.

Darauf folgend stiegen wir endlich in das Flugzeug ein, welches nun planmäßig in Richtung JFK Airport abhob. Der Flug verlief reibungslos, da es sich im Gegensatz zur vorherigen um eine große Boing handelte, welche entsprechenden Komfort. Nachdem mein Vater und ich uns die Zeit mit einigen Bordfilmen vertrieben hatten, setzten wir nach etwa 8 Stunden in New York City zur Landung an. Hier sollte das Chaos nun erneut seinen Lauf nehmen.

Zu allererst, wurden alle Passagiere einer genauen Sicherheitskontrolle unterzogen. Diese beinhaltete die Feststellung der Personalien, das Nehmen der Fingerabdrücke und ein nahezu endloses Anstehen in gefühlten insgesamt einhundert verschiedenen Menschenschlangen.

Nach etwa 2 Stunden hatten wir das Prozedere überstanden und waren bereit unsere Koffer abzuholen. Doch weit gefehlt. Wie sich herausstellte befanden sich diese aufgrund des „verpassen“ Anschlussfluges noch immer in London. Mit erwartungsgemäß mieser Stimmung stiegen wir nach nun insgesamt 3 Stunden in das für uns vorgesehene Shuttle zu unserem Hotel. Die Koffer wurden glücklicherweise einen Tag später an der Rezeption unseres Hotels abgegeben.

Die folgende Woche verlief jedoch in sehr schöner Art und Weise. Zwar wiederholte sich das übermäßig langfristige in der Schlange stehen bei einigen Sehenswürdigkeiten wie dem Empire State Building und der Freiheitsstatue, jedoch gewöhnt sich der Mensch schließlich an alles. New York City ist nicht umsonst eine der aufregendsten Städte der Welt. Wir liefen tagtäglich gefühlte dutzende Kilometer durch die Stadt und waren während unseres viel zu kurzen Aufenthalts ausschließlich damit beschäftigt, zumindest die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

Letztendlich lohnten sich die Anstrengungen also trotzdem. Aber ich möchte an dieser Stelle deutlich von einer Lastminute Buchung ohne Direktflug abraten. Insgesamt erachteten mein Vater und ich diesen Urlaub dennoch als absolut gelungen und würden die Reise in die Stadt die niemals schläft in jedem Falle weiterempfehlen. Das nächste Mal, so nahmen wir es uns vor, buchen wir einen Direktflug. Somit ist der Reiseweg vermutlich dann auch nur halb so anstrengend.